Das Projektteam

Wohnquartiere neu gedacht - Service-gesteuert: lebensnah, integrativ, intelligent, innovativ

Seit 2015 befindet sich die Web-Applikation ANIMUS u.a. für Wohnungswirtschaften wie die BREBAU in Bremen, Hausverwalter wie Thunnissen in Düsseldorf, Projektentwickler wie die ZechGruppe oder in Gewerbeparkt wie der Allianz Real Estate oder der Union Investment im Einsatz. Die Web-Applikation wird von Immobilienunternehmen und deren Kunden genutzt und soll neue Standards im Bereich Information, Service und Kommunikation setzen. In dieser „All-in-One“-Lösung sind aktuell 4 Module bereits im Einsatz: „Verwaltung” u.a. mit den Funktionen Beanstandungen, Termine rund um das Quartier, alle Vertragsdokumente; “Social” u.a. mit der Funktion Chatten, Timeline analog zu Facebook, Schwarze Brett; “Services” u.a. mit der Option immobilien-interne und fremde Dritte anzubinden wie die lokale Apotheke, den Schuster oder Online-Wäschereien; “Smart Home” u.a. mit den Funktionen der Kopplung von Apps großer Smart Home Anbieter. Der Ansatz ist, alles aus einer App – einer Hand zu liefern und nicht viele Insellösungen anzubieten – sondern eine Lösung mit dem Logo, dem Corporate Design des Immobilienunternehmens.

Arbeitsschwerpunkte im Projekt:

  • Weiterentwicklung der eigenen Plattform hin zur Dienstleistungsplattform „LivingSmart“ in Zusammenarbeit mit dem OFFIS Institut
  • Verantwortlich für die Arbeitspakete „Systemarchitektur“ und „Frontend“ der zu entwickelnden Dienstleistungsplattform sowie „Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerk“

Homepage: www.animus.de

Ansprechpartner: Philipp Kullmann

Das BFE ist seit 2010 zertifiziertes Kompetenzzentrum für Gebäudetechnik und Gebäudeautomatisierungstechnik (KOMZET, gemäß BiBB und BaFa) und entwickelt fortan Qualifizierungskonzepte für das Elektro- und Informationstechnische Handwerk unter anderem zum Thema SmartHome. Es besteht ein direkter Kontakt zum Zentralverband der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Der ZVEH-Präsident ist Mitglied im BFE e.V. Vorstand und somit ist ein bundesweiter Zugriff auf die E-Handwerksbetriebe möglich. Das BFE ist seit 2016 teil des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk und gestaltet im Schaufenster Nord unter anderem die Themen IT-Sicherheit im Unternehmen, und IT-Sicherheit im SmartHome. Das BFE ist Mitglied im Arbeitskreis „Qualifikation“ in der Smart-Living-Initiative des Bundes.

Arbeitsschwerpunkte im Projekt:

  • Entwicklung eines interdisziplinäres Weiterbildungskonzepts, welches die bisherige Qualifikation des Elektrofachmanns in Richtung eines Service-Dienstleisters mit den regionalen Dienstleistern vereint
  • Verantwortlich für das Arbeitspaket „Wissen, Schulung, Empowerment/Schulungsmodul für das E-Handwerk“

Homepage: www.bfe.de

Ansprechpartner: Andreas Eißner

Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bringt die Kompetenzen des Lehrstuhls für Technologiemanagement und des Lehrstuhls für Marketing mit ein. Der Lehrstuhl für Technologiemanagement am Institut für Innovationsforschung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel unter der Leitung von Prof. Dr. Carsten Schultz fokussiert die Entstehung, Förderung und Verbreitung von Dienstleistungs- und Produktinnovationen. Der Lehrstuhl bringt dabei seine Erfahrungen in die Analyse der Bedarfe und Anforderungen an Produkt-Service-Systeme, die Entwicklung von Geschäftsmodellen und die Evaluation der entwickelten Instrumente ein.

Arbeitsschwerpunkte im Projekt:

  • Sicherstellung der Relevanz für die Nutzer und Dienstleistungsorientierung der technischen Umsetzung durch eine empirisch abgesicherte Dienstleistungs- und Geschäftsmodellierung, inkl. zur Kundenkommunikation und Markteinführung
  • Einbindung der Nutzer in den Innovationsprozess und die Evaluation der Dienstleistungskonzepte
  • Verantwortlich für die Arbeitspakete „Anforderungsanalyse“ und „Begleitende Evaluation“

Homepage: www.techman.uni-kiel.de

Ansprechpartner: Prof. Carsten Schultz

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH) ist seit mehr als 60 Jahren in den unterschiedlichsten karitativen und sozialen Bereichen aktiv. Heute arbeiten mehr als 20.000 hauptamtliche Mitarbeiter, knapp 36.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und rund 1,3 Millionen Fördermitglieder für die JUH. Sie zählt zu einer der größten Hilfsorganisationen Europas. Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz und Erste-Hilfe-Ausbildung. Hinzu kommen soziale Dienste wie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie die Betreuung und Pflege von älteren und kranken Menschen sowie der Hausnotruf. Die Abteilung für Forschung und Entwicklung verfügt über langjährige Erfahrung in der Durchführung öffentlich geförderter Projekte und wirkt dabei als Praxispartner mit.

Arbeitsschwerpunkte im Projekt:

  • Entwicklung eines Dienstleistungskonzeptes inklusive Casemanagements, welches dafür sorgt, dass Dienstleistungen von der Beratung, Vermittlung bis hin zur Erbringung besser abgestimmt zur Verfügung gestellt werden können
  • Entwicklung eines Geschäftsmodells in enger Zusammenarbeit mit PME Familienservice
  • Verantwortlich für das Arbeitspaket „Dienstleistungskonzepte“

Homepage: http://www.johanniter.de

Ansprechpartner: Alexandra Kolozis

Das 1991 gegründete OFFIS-Institut für Informatik erforscht mit etwa 220 Mitarbeitern (Stand 2016) als An-Institut der Universität Oldenburg neue Formen computergestützter Informationsverarbeitung in Hard- und Softwaresystemen und setzt die Ergebnisse in anwendungsnahen Entwicklungen um. OFFIS beschäftigt sich im Bereich Gesundheit seit vielen Jahren mit Integrationsfragen im Kontext der integrierten Versorgung von Patienten. Dies umfasst die technologische Integration aller an der Versorgung beteiligten Institutionen sowie des heimischen Patientenumfeldes. Der OFFIS FuE-Bereich
Gesundheit beschäftigt sich darüber hinaus seit über 15 Jahren mit Fragen der Nutzung von IT-Systemen für Anwendungen im Bereich der Gesundheit und seit 2005 mit der Erforschung und Entwicklung IT-basierter Assistenzsysteme für die häusliche Umgebung („Ambient Assisted Living“).

Arbeitsschwerpunkte im Projekt:

  • Entwicklung der Dienstleistungsplattform „LivingSmart“ (in enger Zusammenarbeit mit ANIMUS) und Zusammenführung der Kundendaten zur Identifikation veränderter Bedarfe sowie die Nutzung von Prognosemodellen.
  • Ausarbeitung eines Datenschutzkonzepts (wichtig, wenn es um die Zusammenführung der Kundendaten geht)
  • Verantwortlich für das Arbeitspaket „Dienstleistungsplattform: Intelligente
    Auswertungsmodule“

Homepage: http://www.offis.de

Ansprechpartner: Dr. Marco Eichelberg

pme Familienservice GmbH ist seit 1991 bundesweiter Dienstleister zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und wird von Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen beauftragt, entsprechende Services für ihre Mitarbeiter durchzuführen. Damit bietet pme umfassende Expertise aus den Feldern Beratung und Vermittlung von Dienstleistungen aus den Bereichen Homecare/Eldercare, Gesundheitsmanagement, Kinderbetreuung (privat und institutionell, sowie Notbetreuungsmöglichkeiten), Lebenslagencoaching etc. Zudem bringt PME Erfahrungen auf den Gebieten Coaching, Konzeption, Erstellung und Optimierung von mediengestützten Schulungs- und Trainingsmaterialien (E-Learning) ein, das zur Unterstützung des Betreuungs- und Dienstleistungsprozesses benötigt wird. PME verfügt derzeit über mehr als 30 Filialen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Tschechien und ist für mehr als 650 Unternehmen, Behörden und Verbände mit insgesamt ca. 3 Millionen Mitarbeiter/innen tätig. Seit 2009 ist die pme Familienservice GmbH in diversen Forschungsverbundprojekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Bereich Altersgerechte Assistenzsysteme (AAL) aktiv.

Arbeitsschwerpunkte im Projekt:

  • Verantwortlich für das Arbeitspaket „Wissen, Schulung, Empowerment: Konzeption, exemplarische Erstellung und Umsetzung sowie Erprobung von E-Learning Angeboten“. Dabei fokussiert PME u.a. die Unterstützung von Personen zu Work-Life-Balance-Themen, Wissen zu Entlastungsangeboten und Finanzierungsmöglichkeiten
  • Erstellung eines Curricula für Schulungsmodule mit Blick auf Empowerment für Menschen in Sandwichpositionen
  • Entwicklung eines Dienstleistungskonzepts in Zusammenarbeit mit der JUH

Homepage: http://www.familienservice.de

Ansprechpartner: Petra Dinkelacker